Energiemagazin Österreich - Alle Infos rund um das Thema Energie

Eine weitere WordPress-Seite

  • Startseite
  • E-Tankstellen
  • Solaranlagen
  • Elektroautos
  • Elektroquad
  • Elektroroller
  • Impressum

E-Bikes als modernes Fortbewegungsmittel für die Stadt

In vielen Städten und Gemeinden Österreichs gehören E-Bikes mittlerweile zum gängigen Stadtbild. Die Fahrräder, mit elektrischer Unterstützung, haben in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt, denn sie sind komfortabel und erleichtern die Fortbewegung den Städten.

Im Vergleich zu Fahrrädern ohne Motor ist das Fahren eines E-Bikes deutlich weniger anstrengend und oftmals schneller, sodass Sie längere Strecken zur Arbeit problemlos mit dem E-Bike zurücklegen können, ohne verschwitzt bei der Arbeit anzukommen. So kann ein E-Bike, gerade für Bewohner aus der Innenstadt oder den Stadtvierteln, oftmals das Auto ersetzen und als umweltfreundlichere Alternative den Alltag erleichtern.

Wenn Sie mit dem E-Bike fahren in der Stadt starten möchten, müssen Sie sich nicht direkt ein eigenes Fahrrad kaufen. In den meisten Städten gibt es zahlreiche Geschäfte, bei denen Sie sich ein solches Fahrrad ausborgen können.

e-bike

E-Bikes ausleihen

Alleine in Wien gibt es mehr als 20 Geschäfte, bei denen Sie ein E-Bike leihen können. Die Preise der Bikes variieren je nach Ausstattung. Los geht es bei circa 15 Euro pro Tag im unteren Preissegment. Die meisten Bikes werden für knappe 25 Euro pro Tag angeboten. Hochwertige Bikes von bekannten Marken, die meist eine sehr lange Akkuleistung haben, kosten im Schnitt um die 35 Euro pro Tag.

Wenn Sie ein Rad für einen längeren Zeitraum mieten möchten, so bieten viele Anbieter die E-Bikes in einem Abomodell an. Achten Sie in jedem Fall auf eine gute Versicherung und lesen Sie sich den Mietvertrag genau durch. In einigen Fällen ist die Versicherung bereits inkludiert. Vergewissern Sie sich im Zweifelsfall jedoch direkt beim Geschäft.

Das Leihen eines E-Bikes ist für einen gewissen Zeitraum eine kostengünstige Alternative, wenn Sie erst einmal probieren möchten, wie Sie damit zurechtkommen. Für die langfristige Nutzung ist ein eigenes Bike jedoch besser geeignet. Mit diesem sind sie flexibel und haben keine monatliche Mietkosten.

E-Bikes kaufen

E-Bikes sind mittlerweile so populär, dass sie in so gut wie jedem Fahrradgeschäft gekauft werden können. Die Preise variieren je nach Marke, Modell und Akkuleistung. Preislich fangen günstige City E-Bikes bereits bei knapp 2000 Euro an. Nach oben hin sind wenige Grenzen gesetzt, sodass ein Spitzenbike schnell den Preis eines Kleinwagens erreichen kann. Bei diesen Spitzenmodellen handelt es sich jedoch meistens um Mountainbikes mit speziellen Federungen, die Sie für die Stadt nicht benötigen.

In der Stadt eignet sich ein City-Bike oder ein sogenanntes Trekking Bike besonders gut. Diese bieten einen hohen Sitzkomfort und ermöglichen, im Vergleich zu Mountainbikes, meist eine aufrechte Sitzhaltung, sodass längere Strecken durch die Stadt nicht mit Rückenschmerzen enden. Lassen Sie sich in jedem Fall von dem Fachhändler Ihres Vertrauens beraten und hören Sie auf Ihr Gefühl, denn ein E-Bike wird nicht jeden Tag gekauft und sollte zu Ihren Bedürfnissen passen.

Mit dem passenden E-Bike können Sie kleine und große Städte mühelos durchqueren und oftmals einige Fahrten mit dem Auto ersetzen. Die Fahrradfahrt ist gut für Ihre Gesundheit und trägt einen Teil zum aktiven Klimaschutz bei. Bei guten Akkus hält eine Akkuladung (je nach Unterstützungsgrad) bis zu 200 Kilometer. Mit dieser Reichweite können Sie Wien fast sieben Mal der Länge nach durchqueren, sodass Sie selbst in der größten Stadt Österreichs problemlos alle Ihre Wege zurücklegen können.

Akku laden

Die meisten E-Bikes haben Lithium-Ionen-Akkus, die keine extremen Temperaturen mögen. Lassen Sie das E-Bike im Sommer nach Möglichkeit nicht in der Hitze stehen und achten Sie im Winter darauf, dass es bei Minusgraden nicht draußen ist. Bewahren Sie Ihren Akku im Sommer ebenfalls nicht im Auto auf, da sich dieses sehr schnell aufheizt.
Achten Sie außerdem darauf, dass Sie Ihr E-Bike nur mit dem werkseitigen (dazugehörigen) Akku laden, um Schäden am Akku zu vermeiden.

Wenn Sie dies beachten und generell sorgsam mit dem Akku umgehen, so lassen sich moderne Akkus über 1000 mal neu laden. Ein Test unter Bosch Akkus ergab, dass ein Akku eine lebenslange Reichweite von bis zu 57.000 Kilometer hatte. Mit dieser Reichweite können Sie nicht nur Österreichs Städte erobern, sondern das ganze Land einige Male umrunden.

E-Bikes als Fortbewegungsmittel in der Stadt: Q&A

Frage: Welche Vorteile bietet das E-Bike gegenüber dem Auto?
Antwort: Mit einem modernen E-Bike sind Sie in der Stadt schnell unterwegs. Sie können Staus umgehen und tragen aktiv zu Ihrer Gesundheit bei. Weiterhin ist der Beitrag zum Klimaschutz nicht zu vernachlässigen. Mit dem E-Bike können Sie sich in der Stadt oftmals schneller fortbewegen als mit dem Auto und sparen hiermit ebenfalls Zeit.

Frage: Worauf sollte ich beim Kauf eines E-Bikes achten?
Antwort: Beim Kauf des Bikes sollten Sie sich im Fachhandel beraten lassen und auf Qualität setzen. Dies gilt insbesondere für den Akku, das Herzstück der E-Bikes. Das Rad sollte bequem für Sie sein und ebenfalls nicht zu schwer, falls Sie es zuhause die Treppen nach oben tragen müssen.

Frage: Was ist noch zu beachten und ist es sinnvoll eine Versicherung abzuschließen?
Antwort: Bei Ihrem E-Bike sollten Sie auf ein stabiles Schloss achten, damit das Fahrrad besser vor Diebstahl geschützt wird. Generell sollten Sie es nicht zu lange an unbeaufsichtigten Plätzen stehen lassen, da E-Bikes sehr beliebt sind und selbst gute Schlösser geknackt werden können.
Weiterhin lohnt sich der Abschluss einer Versicherung für ein E-Bike auf jeden Fall. Damit gehen Sie im Falle eines Falles auf Nummer sicher und sind im Zweifelsfall abgesichert.

Solarthermie für Heizung und Warmwasser nutzen

Die Elektrifizierung ist nicht die einzige Methode, um den Heizungs- und Warmwasserbedarf von Haushalten ohne fossile Brennstoffe zu decken. Die Installation von Solarwärme- und Warmwassersystemen auf dem Dach ist eine großartige Möglichkeit für Hausbesitzer, auf 100 Prozent saubere, erneuerbare Energie umzusteigen. Immer mehr Haushalte in Österreich installieren Solarwärme- und Warmwassersysteme, um ihre Energiekosten zu senken. Im folgenden Beitrag erklären wir Ihnen warum und welche Vorteile diese Energiegewinnung mit sich bringt.

Sie verwenden zu Hause jeden Tag heißes Wasser, wenn Sie duschen, Wäsche waschen oder Geschirr spülen. Solare Warmwasserbereitungssysteme nutzen die Energie der Sonne, um das Wasser in Ihrem Haus zu erwärmen. Auch kann solare Energie zum Heizen verwendet werden. Die im Solarkollektor und in der Rohrleitung zirkulierende Solarflüssigkeit wird von der Sonne erwärmt, durchströmt den Wärmetauscher und gibt die Wärme an den Pufferspeicher ab. Das im Inneren erwärmte Wasser kann direkt in die Heizungsanlage eingespeist werden. Diese Art der Einbindung wird in der Regel durch eine Erhöhung des Rücklaufs des Heizkreises erreicht. Im Rahmen der Heizungsunterstützung können solarthermische Anlagen in der Regel einen solaren Deckungsgrad von ca. 25-30% erreichen, sodass Sie diesen Prozentsatz durch herkömmliches Heizen einsparen können.

Ein Überblick über solare Warmwasserbereiter

Ein solares Warmwassersystem nutzt die Sonne, um warmes Wasser für Ihr Haus zu erzeugen. Die Wärme der Sonne wird von Kollektoren auf Ihrem Dach eingefangen. Mit einem solaren Warmwasserbereiter können Sie Ihre Rechnung für die Warmwasserbereitung fast vollständig eliminieren. Sie können eine solare Warmwasserbereitung als Ergänzung zu Ihrem normalen Warmwasserbereiter installieren.

Mit einer solaren Warmwasseranlage können Sie die Kraft der Sonne nutzen, um Geld zu sparen und Ihre Abhängigkeit von konventionellen Energiequellen wie Öl, Strom und Gas zu verringern. Solare Warmwasserbereitung verringert die Treibhausgasemissionen in der Atmosphäre und hilft Ihnen auch langfristig Geld zu sparen, indem Sie Ihre Gas- und Stromrechnungen senken.

Wie eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung funktioniert

Solaranlagen zur Warmwasserbereitung fangen die Wärmeenergie der Sonne ein und nutzen sie, um das Wasser in Ihrem Haus zu erwärmen. Diese Systeme bestehen aus einigen Hauptkomponenten: Kollektoren, einem Speichertank, einem Wärmetauscher, einem Steuerungssystem und einer Zusatzheizung.

Kollektoren

Die Paneele in einer Solarthermieanlage werden als „Kollektoren“ bezeichnet und in der Regel auf einem Dach installiert. Diese Kollektoren unterscheiden sich von den photovoltaischen Solarmodulen, die Sie wahrscheinlich kennen, denn statt Strom zu erzeugen, erzeugen sie Wärme. Die Sonneneinstrahlung (oder „Solarstrahlung“) dringt durch die Glasabdeckung des Kollektors und trifft auf eine Komponente, die Absorberplatte, die mit einer Beschichtung versehen ist, die die Sonnenenergie einfängt und in Wärme umwandelt. Diese erzeugte Wärme wird an eine „Übertragungsflüssigkeit“ (entweder Frostschutzmittel oder Trinkwasser) übertragen, die in kleinen Rohren in der Platte enthalten ist.

Kollektoren gibt es in verschiedenen Größen. Die Größe und Anzahl der Kollektoren, die Sie installieren, hängen davon ab, wie viel Sonne auf Ihr Dach fällt und wie viel Warmwasser Sie in Ihrem Haus verbrauchen. Außerdem gibt es zwei Arten von Kollektoren: Flachkollektoren und Vakuumröhrenkollektoren. Flachkollektoren sind im Allgemeinen preiswerter, können aber weniger Sonnenlicht einfangen und sind bei kälteren Temperaturen weniger effizient. Vakuumröhrenkollektoren benötigen weniger Platz auf Ihrem Dach, sind aber schwerer und anfälliger.

Wärmetauscher und Speichertank

Sobald sich die Übertragungsflüssigkeit in Ihren Kollektoren erwärmt hat, wird sie in eine Reihe von Rohren geleitet, die als „Wärmetauscher“ bezeichnet werden und sich im Speicher für Ihr Warmwasser befinden. Wenn diese Rohre mit der erhitzten Übertragungsflüssigkeit gefüllt sind, wird die Wärme von den Rohren auf das Wasser übertragen und es entsteht heißes Wasser, das Sie zu Hause verwenden können.

Zusatzheizung

Schließlich wird jedes solare Warmwassersystem mit einem Reservesystem geliefert. An Tagen, an denen es zu bewölkt ist, um mit Solarenergie genügend warmes Wasser zu erzeugen, schaltet sich Ihre Zusatzheizung ein und erzeugt mit Gas oder Strom heißes Wasser für Ihr Haus. Die Zusatzheizung wird im Laufe des Jahres etwa 20 Prozent Ihres Warmwasserverbrauchs ausmachen.

Arten von solaren Warmwasserbereitern: direkt vs. indirekt und aktiv vs. passiv

Jedes solare Warmwassersystem besteht aus den gleichen Grundelementen, aber es gibt einige Unterschiede im Systemaufbau. Sie müssen sich zwischen einem direkten und einem indirekten System entscheiden, was sich auf die Art und Weise auswirkt, wie die Flüssigkeit in den Kollektoren erhitzt wird. Außerdem müssen Sie sich entscheiden, ob Sie ein aktives oder passives solares Warmwassersystem wünschen, was sich auf die Art und Weise auswirkt, wie die Flüssigkeit durch Ihr System fließt.

Direkte vs. indirekte solare Warmwasserbereitung

Der Hauptunterschied zwischen direkter und indirekter Solarwarmwasserbereitung ist die Art der Flüssigkeit, die zur Wärmegewinnung im System verwendet wird. Bei einem indirekten System wird die Sonnenenergie gesammelt und in einer speziellen Frostschutzflüssigkeit gespeichert. Das Frostschutzmittel zirkuliert in Ihrem Warmwasserspeicher, der das Wasser für die Verwendung in Ihrem Haus erwärmt. Im Vergleich dazu erhält Ihr Wasser bei einer direkten Anlage die Wärme direkt von der Sonne und wird nicht erst in einer Übertragungsflüssigkeit gesammelt.

Passive Systeme sind zwar weniger kompliziert zu installieren, aber sie sind auch viel weniger effizient als aktive Systeme. Außerdem muss bei einigen passiven Systemen der Speichertank höher als die Kollektoren installiert werden, um zu funktionieren, was Ihr Dach stark belasten kann. Die meisten solaren Warmwassersysteme sind aktiv, d.h. sie verfügen über einen Regler, der Wasser oder Frostschutzmittel durch das System pumpt.

Wartung und Heizungsservice

Eine Solarthermieanlage ist grundsätzlich wartungsarm. Trotzdem sollte ein regelmäßiger Heizungsservice unbedingt gemacht werden.

Bei Solaranlagen empfiehlt sich eine Wartung etwa alle 24 Monate, die Kosten dafür betragen ca. 100 Euro. Hier kann ein Wartungsvertrag mit dem lokalen Handwerksbetrieb von Vorteil sein, da so sichergestellt ist, dass die Anlage in fixen Intervallen gewartet wird, und man bei Problemen auch einen direkten Ansprechpartner hat. Bei Systemen die leicht zu erreichen sind, können sie auch in der Zwischenzeit dafür sorgen, dass die Module frei von Verschmutzungen bleiben. So erhöhen sie zudem den Wirkungsgrad.

Elektroheizung – Vorteile und Nachteile

Bezeichnend für eine Elektroheizung ist, dass elektrischer Strom eingesetzt wird, um Wärme zu erzeugen. Dabei durchfließt die elektrische Energie einen Leiter, der einen hohen Widerstand bildet, wodurch der Leiter sich erhitzt und diese Wärme freisetzt. Die Wärme kann auf verschiedenen Wegen an die Raumluft abgegeben werden: entweder auf direktem Wege, über ein Gebläse oder über den Umweg eines Speichermediums in Form von Natur- oder Schamottsteinen, keramischen Materialien oder Öl, das die Wärme nach und nach abgibt.

Elektroheizungen – mobil oder stationär

Auf dem Markt sind unterschiedliche Formen von Elektroheizungen erhältlich. Radiatoren und Konvektoren, die sich äußerlich nicht sonderlich von anderen Heizkörpern unterscheiden und auch als mobile Geräte erhältlich sind, wandeln den Strom ohne Zwischenspeicher direkt in Wärme um. Auch Heizstrahler, Heizlüfter und Infrarotstrahler gehören zu den Direktheizungen, ebenso wie Handtuchheizungen für das Badezimmer oder elektrische Fußbodenheizungen.

Speicherheizungen mit Nachtstrom

Bei Speicherheizungen ist es im Gegensatz hierzu so, dass ein Speichermedium nachts aufgeheizt wird und die Wärme im Laufe des Tages an den Raum abgibt. Heizdrähte erwärmen das speichernde Material, bei dem es sich zumeist um Keramik handelt, die im Innern eine sehr hohe Temperatur erreichen kann. Die ursprüngliche Idee dieser Geräte war, dass sie mit preiswerterem Nachtstrom geladen werden können. Heute bieten viele Energieversorger jedoch solche Tarife gar nicht mehr an.

In den 1960er Jahren wurde Elektroheizungen als modern und zukunftsweisend angesehen. Vor allem die Nachtstromspeicherheizung sollte für eine gleichmäßige Auslastung der Kraftwerke sorgen. Heute gerät die Elektroheizung zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik, vor allem wegen der steigenden Strompreise und der sogar im Vergleich mit fossilen Brennstoffen ungünstigen CO2-Bilanz. Dennoch ist die Elektroheizung unter bestimmten Umständen eine günstige Lösung.

Sofortige Wärmeabstrahlung durch die Elektroheizung

Zu den unbestrittenen Vorteilen einer Elektroheizung gehört, dass sie die Wärme, die man sofort als Behaglichkeit auf der Hautoberfläche empfindet, direkt und ohne Umwege abgibt. Die Strahlungswärme eines Elektroheizkörpers erwärmt den Raum nahezu unmittelbar. Weiterhin sind für die Elektroheizung keine hohen Investitionskosten erforderlich. Eine aufwändige Verrohrung entfällt, es muss lediglich ein Stromanschluss im Raum vorhanden sein. Außerdem ist die Installation absolut unproblematisch, auch ein nachträglicher Einbau ist möglich. Elektroheizungen sind langlebig und wartungsarm, es fallen also keine Wartungskosten an. Auch ist kein Kamin erforderlich und die Kosten für den Schornsteinfeger entfallen somit. Neben dem geringen Platzbedarf einer Elektroheizung spart man sich ebenso die Anlieferung und Lagerung von Brennstoffen, es muss also kein Brennstoffvorrat für einen längeren Zeitraum im Voraus finanziert werden.

Nachteil – schlechter Gesamtwirkungsgrad

Den Vorteilen der Elektroheizung stehen aber auch einige Nachteile gegenüber. Unter anderem ist hier der schlechte Gesamtwirkungsgrad einer solchen Heizung zu nennen. Denn obwohl die Elektroheizung augenscheinlich an die 100 Prozent die elektrische Energie in Wärme umwandelt, wird der hierfür benötigte Strom in Kraftwerken produziert, wobei Verluste und Emissionen anfallen. Rechnet man die beim Stromtransport entstehenden Verluste noch hinzu und berücksichtigt man, dass keine Nachlaufzeiten möglich sind, kommt man bestenfalls auf einen Gesamtwirkungsgrad von 50 Prozent. Das Betreiben einer Heizung mit Strom ist sehr teuer und die Preise werden voraussichtlich weiter steigen. Da Nachtstrom nicht mehr steuerbegünstigt ist, haben sich auch hier die Kosten erhöht. Die Vorteile von Elektroheizungen kommen noch am besten im kleinen Rahmen zur Geltung, also in einem Gartenhäuschen, Wintergarten oder einem anderen nicht zentral beheiztem Raum, den man zu bestimmten Gelegenheiten schnell aufwärmen möchte.

Ökostrom Anbieter in Österreich – Gutes Gewissen inklusive

Als Ökostrom, auch Grünstrom, wird Strom bezeichnet, der aus erneuerbaren Energiequellen stammt. In Österreich ist der Energiemarkt liberalisiert. Es kann somit jeder Verbraucher seinen Stromanbieter wählen. Es ist dabei jedoch fälschlich zu glauben, dass Kunden, die auf Ökostrom umsteigen, aus ihrer Steckdose auch Ökostrom beziehen.

Eine Entscheidung für Ökostrom bedeutet, dass der Anbieter so viel Ökostrom, wie der Kunde entnimmt, in das Stromnetz einspeist. Je mehr Verbraucher sich für Ökostrom entscheiden, desto mehr Ökostrom wird in das Netz geliefert. 2016 lag der Anteil des Grünstroms im Netz laut einer Studie des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft bei etwa 68 Prozent!

Hoher Anteil an erneuerbaren Energien in Österreich

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, (der Durchschnitt des Ökostrom-Anteils liegt hier bei ca. 25%) hat Österreich keine großen Vorkommen von fossilen Brennstoffen. Daher waren die Energieanbieter hier schon bald auf Alternativen angewiesen. Aufgrund der Topographie des Landes, ist die Wasserkraft von je her die Nummer Eins unter den Energielieferanten.

Doch auch die Windkraft hat großes Potential in unserem Land, und es ist absehbar, dass die Sonnenenergie weiter ausgebaut werden wird, und so auch einen wichtigen Teil zum Energiemix beitragen wird.

Beim Ökostrom unterscheidet man in Österreich zwischen folgenden Typen

  • Wasserkraft
  • Windkraft
  • Geothermie
  • Sonnenenergie
  • andere regenerative Quellen

Wasserkraft

In Österreich die mit Abstand wichtigste Energiequelle. Laut einer Übersicht auf stromdiskont.at liegt der Anteil hier bei über 80%. Gerade durch den flächendeckenden Ausbau der Wasserkraft konnte die Energieversorgung mit sauberem Strom sichergestellt werden. Oftmals gibt es zwar Kritik an Wasserkraft Projekten, im Vergleich zu Gas- oder Kohlekraftwerken ist diese Art der Energiegewinnung aber ökologisch absolut sinnvoller.

Durch den Einsatz von Speicherkraftwerken in den Gebirgsregionen kann auch bei der Wasserkraft  eine Versorgungssicherheit gewährleistet werden. Das geht sogar so weit, dass der Strom aus diesen Kraftwerken in Spitzenzeiten exportiert wird.

Windkraft

Auch bei der Windkraft stellt sich oft die Frage der Sinnhaftigkeit, da gerade im alpinen Raum, die optischen Auswirkungen der großen Windräder oft enorm sind. Im östlichen Flachland, in Niederösterreich oder im Burgenland zählen diese Windräder aber bereits zum Landschaftsbild. Der Wirkungsgrad ist noch nicht ideal, und im Gegensatz zur Wasserkraft kann es zu Ausfällen durch Windstelle kommen. Der Anteil der Windenergie ist in Österreich bei den Ökostrom-Anbietern deswegen auch geringer.

Geothermie

Die Geothermie ist eine Form der Energiegewinnung, die sehr stark von den geologischen Rahmenbedingungen abhängt. In einigen Gebieten in Österreich (besonders interessant ist hier die Übersichtskarte der Geologischen Bundesanstalt) wird die Geothermie bereits intensiv genutzt, diese Gebiete lassen sich oftmals auch durch die dort existierenden Thermen erkennen. Auch Gewächshäuser werden in der Steiermark oder im Burgenland bereits mit der thermalen Energie versorgt. Im Vergleich zu Ländern wie etwa Island, wo die Bedingungen für diese Energieform perfekt sind, wird die Geothermie aber im Energiemix der Anbieter auch weiterhin eine untergeordnete Rolle spielen.

Einspeisung ist nicht gleich Einspeisung

Der Anbieter kann sich für zwei Arten der Einspeisung entscheiden, entweder für die mengen- oder zeitgleiche. Bei der mengengleichen Einspeisung muss der Anbieter über das Jahr verteilt die seinen Kunden entsprechende Menge an Ökostrom einspeisen. Dabei kann es jedoch vorkommen, dass auch sogenannter Graustrom eingespeist wird, also Strom, dessen Herkunft nicht eindeutig ist. Bei der zeitgleichen Einspeisung muss der Anbieter dann einspeisen, wenn der Kunde seinen Strom gerade verbraucht.

Da den Betreibern die Tagesgewohnheiten der Stromverbraucher im Grunde bekannt sind, ist eine etwa zeitgleiche Einspeisung möglich. Bei extremen Tagesspitzen kann es vorkommen, dass der Ökostrombetreiber nicht genügend Strom eingespeist hat, dann wird vom Übertragungsnetzbetreiber der Strom zugekauft und dem Ökostromanbieter in Rechnung gestellt.

In Österreich wird im Normalfall zeitgleich eingespeist. Der Kunde kann also davon ausgehen, dass wirklich geprüfter Grünstrom ins Netz kommt. Auch sind die Strafen in Österreich sehr hoch, sodass sich Ökostromanbieter das Einspeisen von Graustrom unter dem Deckmantel Grünstrom nicht leisten könnten.

Ökostrom und die Umwelt

Im Rahmen von Umwelt- und Klimaschutz ist es wichtig, eine Reduktion der Treibhausgase zu erreichen. Maßnahmen wie die Anleitung zum Einsparen von Energie sind dabei ebenso wichtig wie die Förderung, der Einsatz und Ausbau von erneuerbarer Energien. Erdgas, Erdöl und Kohle, die als Energiequelle bei kalorischen Kraftwerken dienen, lassen bei ihrer Verbrennung Kohlendioxid entstehen.

In Niederösterreich wird etwa das Kraftwerk Dürnrohr mit Kohle und die Wiener Kraftwerke werden mit Erdgas betrieben. Pro erzeugter Megawattstunde werden dabei zwischen 0,2 und 0,9 Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre abgegeben und tragen zum Treibhauseffekt bei. Mit einem Umstieg auf Ökostrom, der aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt wird, wird ein Beitrag zur Verringerung der Treibhausgase geleistet.

Klimaziele in der EU

Zur Umsetzung der Klima- und Umweltschutzvorgaben der EU und dem Kyoto-Ziel  entsprechend, hat das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend eine Energie-Strategie vorgelegt. Darin ist auch vorgesehen, dass bis zum Jahr 2020 in Österreich 34 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen soll.

Energiesparen: Ökologische Verantwortung und Geschäft

Es glich einem Paukenschlag, als mit Beginn des laufenden Jahres das Energieeffizienzgesetz vorgestellt wurde. Darin heißt es, Energielieferanten seien dazu verpflichtet, den Verbrauch ihrer Kunden bis zum Jahr 2020 jährlich um 0,6 Prozent zu senken, beziehungsweise die Effizienz zu steigern. Bei Nichterfüllung dieser Auflagen drohen Abschlagszahlungen. Nun stellt sich heraus, dass gerade jene, die am lautesten dagegen wetterten, die größten Nutznießer sein könnten – nämlich die Stromkonzerne.  

So wirklich klar, wie die Einsparungsziele des Energieeffizienzgesetzes erreicht werden sollen, war zu Beginn des Jahres niemandem. Der Plan des Wirtschaftsministeriums war zunächst, eine unabhängige Monitoring-Stelle einzurichten, die verschiedene Maßnahmen von Energielieferanten zur Verbrauchseindämmung vorschlagen und bewerten sollte. Das zog sich offenbar zu lange hin und so wurde das Ministerium kurzerhand selbst aktiv. Das Ergebnis: Ein rund 136 Seiten starkes Papier, das Maßnahmen und Bewertungsvorschläge abgibt, wie Energielieferanten zu ihrem Sparziel gelangen sollen. Die darin präsentierten Vorschläge werden von Experten mehr als kritisch beäugt, wie ein Artikel der Presse berichtet.

Oberflächliche Maßnahmen, kreative Bewertungen

In besagtem Methodenpapier ist die Rede vom Verschenken von LED-Birnen, von kostenlosen Sprit-Spar-Trainings und Energiesparberatungen per Telefon. All dies sollen sich Energieunternehmen anrechnen lassen können, um so zu ihrem Einsparungsziel zu gelangen – zumindest der Theorie nach. Denn quantifiziert sind die Maßnahmen – um es milde auszudrücken – auf kreative Art und Weise. So soll ein Training für Spritsparen und das richtige Bremsen den Treibstoffverbrauch des betreffenden Kunden um etwa ein Zehntel reduzieren.

energieeffizienzUnd auch für Unternehmer und Private, die in Sachen Energieerzeugung auf ökologisch verantwortungsvolle Varianten setzen bzw. umrüsten, ist die Sache unklar. In zahlreichen Medienberichten der jüngsten Vergangenheit war die Rede von kuriosen Einzelfällen, wo Unternehmer ihre Anlagen auf energieschonende und ökologisch saubere Systeme umrüsteten, jedoch durch mangelnde Richtlinien und Bewertungen des Energieeffizienzgesetzes nicht ent-, sondern vielmehr belastet wurden.

Das rührt daher, dass es noch keine energieträgerübergreifende Betrachtung von Einsparungsmaßnahmen gibt.

Energie beim Heizen einsparen

Ein Beispiel: Das Heizen mit Pellets erfreut sich zunehmend großer Beliebtheit – immer mehr Menschen rüsten auf das Heizen mithilfe der kleinen Holzpresslinge um. Der Grund dafür liegt zum einen daran, dass das Heizen mit zertifizierten Pellets umweltschonend, ja sogar klimaneutral ist – also dem aktuellen Umweltgedanken entspricht. Und andererseits an der sehr erfreulichen Pellets-Preisentwicklung der letzten Jahre und Monate. Wer in eine Pelletsheizung investiert und dadurch beispielsweise seine Ölheizung ersetzt, wird seine Stromkosten nicht reduzieren, sondern vielleicht sogar erhöhen.

Denn die Zufuhr der Pellets zur Heizung bedarf eines speziellen Transportsystems, das in aller Regel mit Strom betrieben wird. Der Stromverbrauch steigt damit bzw. bleibt gleich. Energieerzeuger sehen am Papier lediglich diese Tatsache, nicht aber, dass der Kunde in eine umweltschonende Heizanlage investiert hat und somit CO2-Emissionen einspart. Eine Anrechnung ist deswegen nicht möglich. Und genau hierin liegt der Grund für das große Irritationspotenzial und das kollektive Kopfschütteln – sowohl aufseiten der Unternehmer wie auf jener der Privatverbraucher.

Energiesparen – eine Sache der Industrie oder doch eine persönliche?

Dass Kunden vonseiten der Energieunternehmen Energiesparziele auferlegt bekommen, ist bis zu einem gewissen Grad ein paradoxer Ansatz, verdienen diese doch ihr Geld damit, dass Energie verbraucht wird. Außerdem ist das Einsparen von Strom, Gas, Benzin und Co. doch eigentlich eine Sache in eigener Angelegenheit, möchte man zumindest meinen. Mit der Veröffentlichung des Energieeffizienzgesetztes ging ein lauter Branchenaufschrei einher. Nach und nach verstummter dieser jedoch und ging in eine mehr oder weniger einsichtige Resignation der Stromanbieter über.

Energie hat ihren Preis

Energie – und das im ausreichenden Umfang – ist einer jener Grundpfeiler, auf denen unsere moderne Gesellschaft beruht. Leider jedoch gibt es Energie nicht umsonst. Auf der einen Seite müssen Kunden dafür bezahlen, auf der anderen Seite muss das die Umwelt. Denn noch immer wird die meiste Energie mithilfe sogenannter fossiler Brennstoffe (Kohle, Erdöl und Erdgas) gewonnen. Dabei wird Kohlendioxid freigesetzt, was langfristig zu einer Schädigung des globalen Klimas führt. Das in den Griff zu bekommen und für die langfristige Stabilisierung und Aufrechterhaltung des globalen Ökosystems zu sorgen, ist Ziel zahlreicher supranationaler Abkommen wie etwa dem Kyoto-Protokoll.

Alternativen zu fossilen Brennstoffen

Seit mittlerweile vielen Jahren sind die sogenannten erneuerbaren Energien in aller Munde. Gemeint ist damit die Energiegewinnung aus der Kraft des Wassers, des Windes und der Sonne. Dabei entsteht im Gegenzug zu fossilen Brennstoffen kein Kohlendioxid; die Energie ist somit klimaneutral. Diese Formen der Energieerzeugung haben aber auch den Nachteil, dass sie von Menschenhand nicht steuerbar sind. Fließt wenig Wasser, scheint die Sonne nicht, oder geht kein Wind, dann gibt es auch keinen Strom und die Stabilität des gemeinsamen europäischen Netzes ist in Gefahr.

Denn damit dieses gemeinsame Netz aufrechterhalten werden kann, braucht es zu jeder Zeit eine bestimmte Netzfrequenz. Diese ist nur dann gewährleistet, wenn eine bestimme Menge an Strom eingespeist wird. Die Alternative zu erneuerbaren Energien und fossilen Brennstoffen sind Atomkraftwerke, die aber spätestens seit Fukushima wieder wenig Popularität genießen. Diese verursachen zwar keine CO2-Emissionen, richten aber verheerende Schäden bei einer unkontrollierten Kernschmelze an. Auch die Frage nach der sinnvollen und schonenden Beseitigung des Atommülls ist immer noch ungeklärt.

Förderungen für Elektroautos in Österreich – eine Übersicht der Bundesländer

UPDATE: 30.1.2019

Österreich schnürt 2019 ein E-Mobilitätspaket

Österreich ist mit Sicherheit eines jener Länder, welches sich in der Vergangenheit vorbildlich und auch engagiert dem Thema Elektromobilität genähert hat. Der Ausbau entsprechender, öffentlicher Ladestationen ist im internationalen Vergleich hervorragend gelungen, alleine die Elektroautos auf Österreichs Straßen fehlen: Derzeit sind ca. 8.600 Elektroautos gemeldet, 2019 wird mit weiteren 4.500 Neuzulassungen gerechnet. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich, allerdings dürfte die finanzielle Vergleichsrechnung mit Autos mit Verbrennungsmotor noch viele Fahrerinnen und Fahrer vom Wechsel abhalten.

Die Österreichische Bundesregierung, im speziellen die Bundesministerien für Verkehr sowie Umwelt, möchten in einer Art Schulterschluss mit der Automobilbranche nun mehr E-Autos auf die Straßen bringen. Hierfür wurde nun ein E-Mobilitätspaket geschnürt, welches einerseits den Kauf von Elektroautos mit bis zu 4.000 € fördert, andererseits aber auch Unterstützungen zum Ankauf von privaten und öffentlichen Ladestationen vorsieht. Zudem werden auch Elektrozweiräder und E-Nutzfahrzeuge mit einer Kaufförderung bedacht.

Das E-Mobilitätspaket im Detail

Das von Verkehrsminister Jörg Leichtfried und Umweltminister Andrä Rupprechter zusammen mit dem Autobranchenvertreter Günther Kerle vorgestellte E-Mobilitätspaket umfasst ein finanzielles Gesamtvolumen von 72 Millionen Euro, von denen alleine 48 Millionen Euro für die Absatzförderung von E-Autos reserviert sind. Die Fördersumme wird dabei gedrittelt erbracht: Autobranche, Umwel- und Verkehrsministerium. Dieses Maßnahmenpaket ist mit 1. Jänner 2017 gültig, Anträge können ab März 2017 (teilweise also auch rückwirkend) eingebracht werden.

Förderungen für Elektroautos und Hybridautos

Im Detail sehen die Förderungen für E-Autos wie folgt aus:

  • Reine Elektroautos (Elektroantrieb oder Brennstoffzellenantrieb) werden als Privatfahrzeug mit einer Förderung bis zu 4.000 € bedacht.
  • Plug-in-Hybridautos mit einem zusätzlichen Verbrennungsmotor (Benziner, Gas) werden mit einer Kaufprämie von 1.500 € unterstützt.
  • E-Autos, die von Gebietskörperschaften, Betrieben oder Vereinen erworben werden, erhalten Kaufförderungen bis zu 3.000 €; für Plug-In-Hybride werden 1.500 € zur Verfügung gestellt.

Von diesen Förderungen sind allerdings auch Elektrofahrzeuge ausgenommen, keine Förderungen erhalten:

  • Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von über 50.000 € (hierzu zählt auch das bekannte Tesla-Modell).
  • Plug-in-Hybride mit Dieselantrieb; die Begründung hierfür ist vergleichsweise lapidar formuliert: „Der Diesel sei etwas in Verruf geraten“, so Günther Kerle.

Darüber hinaus könnten bereits bestehende Rabatte der Automobilbranche fallen, aber auch hier sieht Günther Kerle keine große Gefahr, auch wenn er hierfür selbst keine Garantien aussprechen möchte.

Weitere 5 Millionen für Zweiräder und Nutzfahrzeuge

Neben den klassischen Pkws sollen aber auch Elektrozweiräder, sowie leichte E-Nutzfahrzeuge und E-Busse mit Förderungen attraktiver gemacht werden. Hierfür werden gesamt weitere 5 Millionen Euro an Fördersumme zur Verfügung gestellt, der jeweilige Zuschuss in Höhe von 375 € ist allerdings überschaubar.

Ladestationen und weitere Maßnahmen

Allerdings bleibt es nicht nur bei reinen Kaufförderungen. Naturgemäß wird auch auf den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur sehr viel Wert gelegt. So ist eine Reihe von neuen Ladestationen in Planung, etwa in Park&Ride Bereichen bei Bahnhöfen, die bis Mitte 2017 fertiggestellt sein werden. Generell soll an übergeordneten Straßen an jeder Raststätte eine entsprechende Ladestation vorhanden sein.

Finanziell werden auch Privatpersonen unterstützt, diese profitieren von einer 200 € Förderung für die Anschaffung einer eigenen Ladestation, etwa einer Wallbox oder von intelligenten Ladekabeln. Für die Errichtung öffentlicher Ladestationen sind sogar Beträge bis zu 10.000 € vorgesehen.

Zusätzlich zu diesen Kaufförderungen werden aber noch weitere Anreize gesetzt, die den Umstieg zur Elektromobilität erleichtern können. Etwa erhalten Elektrofahrzeuge in Zukunft ein gut erkennbares Nummernschild mit grün gehaltenen Buchstaben und Zahlen. Die Idee dazu:

  • Ländern und Gemeinden wird es freigestellt, Besitzern von Elektroautos diverse Vorteile einzuräumen, etwa Gratisparkplätze, erweiterte Lieferzeiten in Lieferzonen oder die Benutzung von reservierten Busspuren.

Ziel des E-Mobilitätspaketes

Natürlich soll dieser Maßnahmenkatalog das Elektroauto, das Elektrofahrzeug im Allgemeinen, attraktiver machen. Umweltminister Andrä Rupprechter spricht in diesem Zusammenhang von 16.000 Elektroautos, die innerhalb des finanziellen Rahmens neu auf die Straße gebracht werden können. Allerdings ist nicht klar, wie lange dies dauern wird.

Ein weiterer Punkt, der angesprochen wurde, ist die damit einhergehende Reduktion der CO2-Emissionen, die alleine durch diese Maßnahme enorm ausfallen würde. Allerdings halten hier Autofahrerclubs wie der ÖAMTC dagegen, dass die Förderung von Hybrid-Autos dies ad absurdum führt: Tatsache sei, dass diese Plug-in-Hybride dreimal so hohe CO2-Emissionen verursachen, als von den Herstellern versprochen.

An die Steckdose und Los?

Das mangelnde Kaufinteresse beschäftigt schon seit längerem Regierung und Automobilbranche, hier zeigen sich aber nicht nur die Österreicher äußerst zurückhaltend. Offensichtlich gibt es noch immer zahlreiche Vorbehalte gegenüber Elektroautos, da diese in aktuellen Varianten und Modellen nur unter bestimmten Umständen auch einen finanziellen Vorteil gegenüber Verbrennungsmotoren bieten können. Hinzu kommen offensichtliche Nachteile, wie kürzer mögliche Wegstrecken ohne Tankpause.

Derzeit muss für einen Großteil der angebotenen Elektroautos eine relativ hohe, jährliche Fahrleistung erbracht werden, damit sich finanzielle Vorteile ergeben. Die tatsächlichen Werte variieren stark, da zum einen das Automodell, zum anderen die Strom- und Benzinpreise dafür maßgeblich sind. Schätzungen gehen aber bei mittelständischen Fahrzeugen von 30.000 km pro Jahr aus.

Natürlich spielen auch weitere Aspekte eine Rolle, wie etwa die reservierte und zaghafte Haltung der Automobilbranche gegenüber den Elektroautos. Hieraus resultiert ein Stand der Technik, welcher schon wesentlich weiter gereift sein könnte – die Automobilbranche wird diese natürlich negieren und auf politische Verantwortlichkeiten und zu geringes Interesse verweisen. Diese Haltungen bedingen sich gegenseitig, für Verbraucher und Umwelt eine negativ Spirale. Somit heißt es weiter warten – Prognosen gehen derzeit davon aus, dass ab 2020 der Stand der Technik zum klaren Vorteil der Elektroautos gereicht.

Können Prämien und Kaufförderung die Skepsis überwinden?

Ob das E-Mobilitätspaket, die Elektroautoförderung, greifen kann, bleibt abzuwarten. Allerdings sehen die Prognosen düster aus. In Deutschland wurde bereits eine ähnliche Förderung eingeführt, mit einer leider niederschmetternden Resonanz. Ähnliches wird auch in Österreich befürchtet, Kritiker sehen diese Millionen falsch investiert. Klüger wäre es ihrer Meinung nach, dieses Geld in die  Weiterentwicklung der E-Technologie zu stecken.

Tatsache ist, dass diese Prämien wohl nicht über diverse Leistungsschwächen der E-Autos hinwegtäuschen können. Auch ist, bei aller internationaler Vorbildwirkung, der Versorgungsstand an Ladestationen noch ausbaufähig – hier wird allerdings gezielt an einer Verbesserung gearbeitet. Die Vermutung (die auch mehrfach geäußert wurde), dass dieses Maßnahmenpaket zur Förderung von Elektroautos mit 2017 um einige Jahre zu früh kommt, könnte sich durchaus als richtig erweisen. Der absolute Elektroautoboom wird hieraus nicht entstehen – aber vielleicht ein kleiner Funke, der lodern kann.

Perfekt umweltschonend, kompakt, angenehm zu fahren: Elektroautos erfreuen sich in Österreich steigender Beliebtheit und das besonders heutzutage, wo man mit zahlreichen Förderungen und Vergünstigungen rechnen kann.

Bisher war die Nachfrage, was Elektroautos anbelangt, noch recht überschaubar. Ökologisch interessierte Autofahrer, die das nötige Kleingeld mitgebracht haben, haben sich von den Vorteilen eines Elektroautos schnell einmal überzeugen lassen. Für Normalverdiener hat sich ein teures Elektroauto bis dato einfach noch nicht wirklich bezahlt gemacht, doch das soll sich in den letzten Wochen stark geändert haben. Denn um die Klimaziele zu erreichen, hat das Land erst kürzlich eine neue
Strategie präsentiert und laut dieser gibt es ab sofort für den Kauf von Elektroautos eine Förderung von bis zu 5.000 Euro.

Der österreichweite Vergleich von E-Cars und den Unterstützungen durch den Staat

Generell kann man sagen, dass in Österreich indirekt alle Elektroautos gefördert werden, da die für Verbrennungsmotoren fällige Steuer (NoVA) im Fall eines elektrisch betriebenen Autos gespart werden kann. Damit fallen auch schon mal bis zu 16 % der Anschaffungskosten weg. Das Tanken von Strom fürs Auto spart natürlich Mineralölsteuer und auch bei den Spritpreisen zahlt man nicht mit. Je nach Modell kann man mit einem Elektroauto ca. 100 km weit fahren und das für umgerechnet 5 Euro. Ein weiterer Vorteil: Besitzt man selbst eine Photovoltaikanlage zuhause, kann man große Teile des Autostroms selbst herstellen. Für eine eigene Anlage muss man jedoch auch die Anschaffungskosten miteinberechnen, die definitiv nicht für jeden in Frage kommen: Die Unabhängigkeit mit dem eigenen Fahrzeug ist diesen Aufwand jedoch auf lange Sicht wert. Betrachtet man jedes österreichische Bundesland unabhängig voneinander, ergeben sich interessante Details bei den Förderungen und den bereits bestehenden Elektroauto Angaben.

Die Frage „Für welche Automarke soll man sich entscheiden?“, ist für zahlreiche Autofahrer sehr relevant, da es selbstverständlich auch eine Frage des persönliches Stils ist, mit was für einem Auto man sich zeigt. Elektroautos werden aktuell von fast allen namhaften Autoherstellern produziert, daher sind Elektro Autos für alle Autofahrer eine Möglichkeit, um Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher waren bisher beim Kauf von Elektroautos noch recht zurückhaltend: Derzeit sind nicht einmal 500 E-Autos zugelassen. Doch vor allem in NÖ soll sich das nun schnell ändern, denn Elektroautos, die ja generell in der Anschaffung teurer sind, werden nicht nur für private Käufer, sondern auch für Gemeinden, Betriebe und Vereine finanziell gefördert und das vom Land. Dabei handelt es sich um eine so genannte „Anschubförderung“, die auf  Ende 2015 begrenzt ist. Umweltlandesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) dazu in einem Interview: „Wir wollen bis zu 5.000 Euro zur Verfügung stellen. Damit glauben wir, dass wir etwa 1.500 Fahrzeuge finanzieren können, die dann in den Markt kommen.“. Auch private Käufer sollen nicht leer ausgehen und Ermäßigungen beim öffentlichen Verkehr oder bei Mietwagen erhalten.

Das erklärte Ziel: Bis zum Jahr 2020 sollen es allein in Niederösterreich 50.000 Elektroautos werden. Der Gesamtfahrzeugbestand betrüge etwa eine Million Autos, meint die Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP),  die Regierung wolle bis 2020 einen fünfprozentigen Anteil an Elektromobilität haben.

Die Anzahl der Schnellladestationen soll erhöht werden

Um dieses Mehr an Elektroautos auch halten zu können, benötigt es in erster Linie ein gut ausgebautes Netz an Stromtankstellen. Derzeit kann man sein Elektroauto an insgesamt 344 Standorten tanken, an denen man Elektroautos über Nacht aufladen kann. In Zukunft soll es aber so genannte Schnellladestationen geben, die eine achtzigprozentige Ladung der Batterien in 10 bis 30 Minuten schaffen – ein technischer Fortschritt, der schon lange fällig war. In Niederösterreich gibt es solche Schnellladestationen bisher an zehn Stellen, es wird jedoch gerade an einem flächendeckenden Plan gearbeitet

Elektroauto-Fakten: Die Reichweite eines Elektroautos beträgt mittlerweile zirka 150 Kilometer, die Aufladung der Batterie kostet zwischen 4 und 7 Euro.

Zur Elektroauto Förderung in Niederösterreich

Aktuell fördert das Land Niederösterreich Elektroautos unter dem Titel “NÖ Fahrzeug-Alternativantrieb-Förderung” mit insgesamt 1400 Euro für Privatpersonen (das sind 1400 Euro pro Fahrzeug bei Neukauf  eines Elektro, Plug-in-Hybrid Wagens) und mit 2000 € für Unternehmer (€ 2000,- pro Fahrzeuge bei Neukauf von einem Elektro, Plug-in-Hybrid, CNG, Pflanzenöl Fahrzeug). Hier ist die Förderung für maximal 500 Fahrzeuge gültig und läuft am 31.12.2013 aus.

Sollten Sie in Niederösterreich wohnen und ein Elektroauto kaufen wollen, gilt es, sich bei Ihrer Gemeinde über die möglichen Förderungen zu informieren, denn zahlreiche Gemeinden unterstützen den Kauf von Elektroautos.

Elektroauto Förderung in Oberösterreich

Gefördert werden Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Oberösterreich bei einem Ankauf von neuen Elektroautos, wobei je FörderungswerberIn nur ein Fahrzeug gefördert werden kann. Die Höhe der Förderung ist erfreulich hoch und beträgt 2500 Euro pro Fahrzeug beziehungsweise 10 Prozent der Bruttoanschaffungskosten. Voraussetzung für eine Förderung ist die Anerkennung und Einhaltung der Richtlinien zur Umweltförderung in Oberösterreich. Der Förderungsantrag kann bis maximal 12 Monate nach dem Kauf erfolgen, wobei das Rechnungsdatum gilt.

Elektroauto Förderung in Kärnten

Kärnten fördert die Anschaffung eines Elektro-Bikes mit 10 Prozent des Kaufpreises und maximal 160 Euro. Der Kauf eines Elektroscooters wird mit 400 Euro gefördert. Noch dazu bietet der ÖAMTC Kärnten einen Umweltbonus von 100 Euro für Elektroscooter an.

Elektroauto Förderung in der Steiermark

Gefördert wird der Ankauf von zweispurigen Fahrzeugen, die jedoch keine behördliche Zulassung benötigen für natürliche Personen, die in der Steiermark ihren Hauptwohnsitz haben. Noch dazu werden Taxiunternehmer gefördert, die im Taxiunternehmen das geförderte Fahrzeug als Taxi einsetzen.

Elektroauto Förderung in Vorarlberg

Das Projekt Vlotte ermöglicht eine Förderung von 30 Prozent für im Rahmen des Projekts betriebene Elektroautos. Mit 400 Euro fördert die VKW den Kauf von Elektrorollern und Elektromotorrädern. Der Fahrzeughandel gewährt in Vorarlberg einen Rabatt in Höhe von 200 Euro. (Gut zu wissen: Die Förderung kann von allen Stromkunden der VKW beantragt werden, pro Kunde kann jedoch nur eine Förderung in Anspruch genommen werden).

Elektroauto Förderung im Burgenland

Im Burgenland werden Elektro-Mopeds und Elektro-Motorräder bei einer Neuanschaffung mit 30 Prozent des Kaufpreises und maximal 250 Euro gefördert. Wird ein Pkw auf vollelektrischen Betrieb umgebaut, werden ebenfalls 30 Prozent des Kaufpreises, maximal jedoch 750 Euro gefördert. Der Antrag auf diese Förderungen kann per Post oder persönlich eingebracht werden.

In den übrigen Bundesländern gab es keine Neuerungen, generell gilt jedoch, dass man in den einzelnen Gemeinden Infos zu Elektroauto Förderungen einholen kann.

Elektroautos – die neuen Modelle

Wer umweltbewusst handeln möchte und auch bereit, ist beim Autokauf ein bisschen mehr zu investieren, dem sei eines der modernen Elektro Autos wärmstens empfohlen.

Die Zeiten, in denen Elektroautos unschön anzusehen waren, sind glücklicherweise vorbei. Namhafte Automarken haben es sich in den letzten Jahren zum Ziel gesetzt, ansprechende Elektrowagen zu entwickeln, die nicht nur leistungsstark und umweltbewusst, sondern eben auch formschön und ästhetisch sind.

Da zahlreiche Gemeinden in Österreich noch dazu Förderungen bei der Anschaffung und Finanzierung eines Elektroautos vergeben, [Read more…]

Elektroauto finanzieren – unser großer Ratgeber

Der Entschluss ist gefasst, Sie wollen sich ein umweltbewusstes Elektroauto zulegen. Doch dass die ökologischen Naturburschen vor allem durch ihren hohen Preis auffallen, ist in der Regel auch bekannt. Wie kann man sich das gewünschte Auto aber dennoch finanzieren?

Gerade in den letzten Jahren ist das Umweltbewusstsein vieler Menschen in Österreich immer größer geworden. Themen wie Recycling, Ökostrom, private Solaranlagen und eben Elektroautos sind deutliche Zeichen für den Drang zu Nachhaltigkeit. Da der Markt [Read more…]

Elektroquad – Das Quad mit Elektromotor

Bei einem Quad handelt es sich um ein kleines, geländegängiges Kraftfahrzeug, welches ein bis zwei Personen befördern kann. Die Lenkung erfolgt mittels einer Lenkstange, ähnlich wie bei einem Motorrad, auch der Sitz gleicht dem eines zweirädrigen Kraftfahrzeug.Das Elektroquad verfügt über einen Elektroantrieb, welcher mit Energie aus den Akkus versorgt wird. Als Bremssysteme werden herstellerabhängig entweder Scheibenbremsen oder Trommelbremsen eingebaut, oft auch in Kombination vorne und hinten.

Das Eigengewicht eines Elektroquads unterscheidet sich [Read more…]

Energiesparhaus – diese Häuser sparen Energie

Bei den aktuellen Energiepreisen und der Aussicht, dass einige Quellen bedrohlich knapp werden und die Preise deshalb noch mehr steigen werden, ist es höchste Zeit für ein allgemeines Umdenken.

Bei vielen Häuslbauern und Hausbesitzern ist die Bedeutung dieser Problematik bereits angekommen. Sie entscheiden sich für ein Energiesparhaus (vgl. http://www.energiesparhaus.at/ )und tun damit der Umwelt und ihrer Geldtasche etwas Gutes. Auch Sie sollten beim Bauen daran denken, auf eine sparsame Bauweise bzw. Art der Energiegewinnung umzusteigen. [Read more…]

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • Next Page »
E-Tankstellen in Österreich

Neueste Beiträge

  • E-Bikes als modernes Fortbewegungsmittel für die Stadt
  • Solarthermie für Heizung und Warmwasser nutzen
  • Elektroheizung – Vorteile und Nachteile
  • Ökostrom Anbieter in Österreich – Gutes Gewissen inklusive
  • Energiesparen: Ökologische Verantwortung und Geschäft
  • Förderungen für Elektroautos in Österreich – eine Übersicht der Bundesländer
  • Elektroautos – die neuen Modelle
  • Elektroauto finanzieren – unser großer Ratgeber
  • Elektroquad – Das Quad mit Elektromotor
  • Energiesparhaus – diese Häuser sparen Energie
  • Gebrauchte Hackschnitzelheizung – macht eine Anschaffung Sinn?
  • Hackschnitzelheizung – Kosten und Preis einer Heizung mit Hackgut
  • Der Nissan Leaf – Das Elektroauto von Nissan
  • Elektroroller – Elektrisch angetriebene Roller
  • Solaranlage Ratgeber – Vorteile und Kosten von Solaranlagen
  • Solarcarport – Mit dem Carportdach Solarenergie nutzen
  • Elektroscooter – Umweltfreundlicher Scooter für die Stadt
  • Elektromobil – Unabhängigkeit im Alltag
  • Erdwärme als besondere Energiequelle
  • Wärmekraft im Strom-Mix
  • Wie funktioniert ein Speicherkraftwerk?
  • Energie-Effizienz – Sorgsamer Umgang mit wertvoller Energie
  • Was ist Nachtstrom?
  • Die größten Photovoltaik-Hersteller aus Europa
  • Geldsparen bei Strom
  • Der Renault Twizy – ein Elektroauto für die Stadt
  • Intelligente Stromnetze – Ökostrom & Stromanbieter wechseln
  • Photovoltaik – Finanzierung und Förderungen in Österreich
  • Der Energieausweis für Häuser und Wohnungen
  • Smart Meter – die intelligenten Stromzähler der Zukunft
  • Ökostrom – Gutes Gewissen inklusive
  • Ökostrom jetzt neu bei Hofer
  • Photovoltaikförderungen in Österreich
  • Elektroautos – aktuelle Modelle
  • Solarenergie für das Haus
  • Stromsparen mit LED Lampen
  • Wasserkraft – Grüne Energie
  • Stromsparen im Haushalt
Impressum