Gebrauchte Hackschnitzelheizung – macht eine Anschaffung Sinn?

Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, selbst zu entscheiden, mit welcher Art von Heizung Sie Ihre Räumlichkeiten und Ihr Wasser erwärmen wollen, dann eröffnet sich hiermit auch die Möglichkeit, unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten zu entscheiden. Eine Hackschnitzelheizung ist derzeit das gefeierte Nonplusultra, wenn es um die umweltschonende Herstellung von Energie geht. Wirklich rentabel ist eine gebrauchte Hackschnitzelheizung für größere Immobilien. Und nur, weil Sie über größere Immobilien verfügen, muss das noch lange nicht bedeuten, dass auch Ihre CO2 Bilanz in Schieflage gerät. Wenn es Ihnen wirklich wichtig ist, keinen überdimensionalen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, so ist dies auch möglich. Produkte und Anlagen, die mit Holz betrieben und im Speziellen zum Heizen benutzt werden, werden auch in Österreich staatlich gefördert. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hackschnitzelheizung)

Gebrauchte Hackschnitzelheizungen – Die Anschaffung rentiert sich

Im direkten Vergleich mit Ölheizungen oder Gasheizungen ist eine gebrauchte Hackschnitzelheizung wirtschaftlich sinnvoll und rentabel, wenn es sich um größere Immobilien, also Ein- bzw. Mehrfamilienhäuser oder Altbauten mit größerer Deckenhöhe handelt. Der Anschaffungspreis einer gebrauchten Hackschnitzelheizung variiert je nach Ausstattung, Hersteller und Leistung zwischen 50.000 und 12.000 Euro. Die verhältnismäßig hohen Anschaffungskosten amortisieren sich jedoch sehr schnell, nachdem die Betriebskosten und die Kosten für den Brennstoff als solche, in Anbetracht der steigenden Preise für Öl und Gas, die Investition relativieren. Je nach Bundesland gibt es attraktive Fördermöglichkeiten über den Staat, welche die Anschaffung noch lohnenswerter machen. (Quelle: http://www.hackschnitzelheizung-test.de/)

Biomasse als Wärmelieferant

Eine gebrauchte Hackschnitzelheizung punktet mit Flexibilität, denn während Sie die Hackgutheizung, deren Bestückung im Vergleich günstiger ist, auch mit Pellets, welche eine größere Energiedichte mitbringen, betreiben können, ist eine umgekehrte Nutzung nicht empfehlenswert. Hackschnitzelheizungen, welche mit einem Kombikessel ausgestattet sind, bieten sich nicht nur für die Verbrennung von Hackgut an, sondern ebenfalls von Stückholz, Torf, Stroh, Rinde und vielen anderen.

 Die vollautomatische Anlage bringt viele Vorteile mit sich

Kurz zum Prozess im Inneren: Die Raumaustragung rührt die Hackschnitzel in die vollautomatische Anlage. Via Schneckenförderer werden die Holzstückchen zum Kessel transportiert, hier verbrannt, und somit wird das Wasser erhitzt, welches als Wärmeüberträger und Wärmespeicher agiert. Die Steuerung erfolgt über ein Gerät, welches Sie bedienen. Achten Sie stets auf die Qualität des Brennstoffs und eine regelmäßige Wartung der Gerätschaften, da sonst die Abgasemissionen unerwartet ansteigen können. Generell ist Ihre Wärmequelle nämlich von allen vorgegebenen Grenzwerten weit entfernt. Nehmen Sie Kontakt zum Fachbetrieb Ihrer Region auf, um sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren. (Mehr: http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318878720646)